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Die Reise des kleinen Sterns: Ein besonderer Stern

admin admin - - 7 dk okuma süresi
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Die Reise des kleinen Sterns

Hoch oben am nächtlichen Himmel, weit entfernt von der Erde, leuchtete ein kleiner Die-reise-des-kleinen-sterns-ein-besonderer-stern/">Stern namens Lumino. Er war kleiner und unscheinbarer als viele seiner Nachbarn, doch sein Funkeln hatte eine einzigartige Wärme, die alle um ihn herum bemerkten. Lumino fühlte sich oft einsam zwischen den großen, glänzenden Sternen, die sich mit ihrer Pracht zu übertrumpfen schienen. Doch Lumino hatte etwas, was die anderen nicht hatten: eine unbändige Neugier auf die Welt unter ihm.

Jede Nacht blickte er hinunter zur Erde und sah die flackernden Lichter der Städte, die wie kleine Funken auf der dunklen Oberfläche glühten. Besonders faszinierend fand er die Menschen, die unter diesen Lichtern lebten. Er stellte sich vor, wie sie ihre Geschichten erzählten, lachten und träumten. Und tief in seinem Inneren wuchs der Wunsch, eines Tages einem Menschen nahe zu sein und ihn zu trösten, wenn er traurig war.

Ein magischer Abend

Eines Abends, als der Himmel besonders klar war und die Sterne funkelten wie kleine Diamanten, hörte Lumino plötzlich eine leise, zarte Stimme. Es war keine Stimme, wie er sie von den anderen Sternen kannte. Diese Stimme kam von der Erde. Sie war voller Sehnsucht und Hoffnung.

„Ich wünschte, ich könnte einen Stern aus der Nähe sehen“, flüsterte die Stimme. Es war die Stimme eines kleinen Jungen, der allein auf einer Wiese lag und den Nachthimmel betrachtete. Lumino fühlte, wie etwas in ihm zu vibrieren begann. Das war der Moment, auf den er immer gewartet hatte. Ohne lange nachzudenken, beschloss er, den Wunsch dieses Jungen zu erfüllen.

Vorsichtig löste er sich von seinem Platz am Himmel und begann, durch die weichen Wolken zur Erde hinabzuschweben. Während er sank, spürte er ein warmes Gefühl, das ihn erfüllte. Es war eine Mischung aus Aufregung und Freude – er würde endlich jemanden treffen, der ihn wirklich sehen wollte.

Die erste Begegnung

Als Lumino den kleinen Jungen erreichte, saß dieser mit großen, staunenden Augen auf der Wiese. Seine Augen leuchteten fast so hell wie Lumino selbst. „Wer bist du?“, fragte der Junge mit zitternder Stimme.

Lumino schwebte sanft vor ihm und antwortete: „Ich bin dein Stern. Du hast mich gerufen, und ich bin gekommen, um deinen Wunsch zu erfüllen.“

Der Junge konnte es kaum glauben. „Ein Stern? Wirklich? Aber warum kommst du zu mir?“

Lumino lächelte, und sein Funkeln wurde noch heller. „Weil du dir so sehr gewünscht hast, einen Stern aus der Nähe zu sehen. Ich konnte deinen Wunsch spüren, und er hat mein Herz berührt.“

Die beiden setzten sich nebeneinander auf die Wiese. Der Junge erzählte Lumino von seinen Träumen, seinen Ängsten und den Geschichten, die er liebte. Lumino hörte aufmerksam zu und erzählte im Gegenzug von den Geheimnissen des Himmels, den Geschichten der Sterne und den Wundern, die er von oben gesehen hatte.

Eine unvergessliche Nacht

Die Reise des kleinen Sterns
Die Reise des kleinen Sterns

Die Zeit schien stillzustehen, während der kleine Stern und der Junge ihre Welten miteinander teilten. Lumino zeigte dem Jungen, wie die Sterne miteinander flüstern und wie sie jeden Wunsch der Menschen hören, der von Herzen kommt. Der Junge war fasziniert und fühlte sich zum ersten Mal nicht mehr allein.

Als die Nacht allmählich leiser wurde und die ersten Anzeichen der Morgendämmerung am Horizont erschienen, wusste Lumino, dass seine Zeit knapp wurde. Er drehte sich zu dem Jungen und sagte: „Ich muss gehen, bevor die Sonne aufgeht. Doch ich verspreche dir: Immer wenn du in den Nachthimmel blickst, werde ich für dich leuchten. Du bist nicht allein.“

Der Junge nickte, obwohl er traurig war, Lumino ziehen zu lassen. „Wirst du jemals zurückkommen?“, fragte er leise.

„Vielleicht“, sagte Lumino mit einem schelmischen Lächeln. „Aber du wirst mich immer sehen können, wenn du nach mir suchst.“

Ein Licht, das bleibt

Als Lumino langsam in den Himmel zurückkehrte, schaute der Junge ihm nach, bis er nur noch ein winziges Funkeln am Himmel war. Doch von diesem Tag an war der Nachthimmel für den Jungen nie wieder derselbe.

Er wusste, dass ein kleiner Stern, weit oben am Himmel, nur für ihn leuchtete. Jedes Mal, wenn er den Kopf hob, fühlte er sich getröstet und stark. Und Lumino? Er leuchtete heller als je zuvor, erfüllt von der Freundschaft, die er auf der Erde gefunden hatte.

Diese unvergessliche Begegnung blieb für immer im Herzen der beiden – ein Beweis dafür, dass selbst die kleinsten Lichter die dunkelste Nacht erhellen können.

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